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24. April 2019
Schweizer würden für besseres Mobile Banking die Bank wechseln
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Das Marktforschungsinstitut CENSUSWIDE befragte im Auftrag des Digital-Banking-Markführers CREALOGIX 1.500 Konsumenten in der Schweiz und in Deutschland. Mit dem Ziel herauszufinden, was sich Bankkunden von ihrem Mobile Banking wünschen, ob diese Erwartungen von ihrer aktuellen Bank erfüllt werden und wie sich das Angebot der Challenger-Banken auf die Anforderungen der Kunden an ihre Bank auswirkt.

Hoher Bedarf an nutzerfreundlichem Mobile Banking

Ein intuitives Mobile Banking mit vollständig digitalem, schnellem Onboarding-Prozess und einem Überblick über alle Transaktionen mit wenigen Klicks ist zentral für Bankkunden. 70 % würden für ein Mobile Banking, das ihren Vorstellungen entspricht, ein neues Konto eröffnen. In der Schweiz sind es 61,8 % und in Deutschland sogar mehr als Dreiviertel (75,5 %). Besonders hoch ist der Anteil der Schweizer Konsumenten unter den 35-bis-44-Jährigen. Knapp Dreiviertel (74 %) würden eine neue Bankverbindung eingehen, um ihre Finanzen besser über das Smartphone managen zu können. Fast gleichauf liegen die 25- bis 34-Jährigen (72 %) und bei den 16-24-Jährigen liegt der Anteil bei mehr als Zweidrittel (68 %). Schwächer wird die Nachfrage bei den 45- bis 54-Jährigen (57,7 %). Auch bei Nutzern im Alter von 55+ würde sich noch knapp die Hälfte (48 %) von einem besseren Mobile Banking locken lassen.

"Seit einigen Jahren beobachten wir, wie sich Challenger Banken, mit besseren Mobile Banking Angeboten auf dem Markt etablieren. Dabei setzen sie alles daran, die Kunden mit praktischen digitalen Services zu begeistern, die sich nahtlos in die Lebenswelt der modernen Konsumenten einpassen. Wir wollten wissen, wie gross die Bereitschaft der Kunden ist, zu einer Challenger Bank zu wechseln."

Oliver Weber, Executive Vice President Switzerland bei CREALOGIX

Knapp 37 % aller Befragten erwägen, in den nächsten zwölf Monaten ein Konto bei einer Challenger Bank zu eröffnen, also einem Finanzinstitut ohne Filialen, bei dem sämtliche Transaktionen über das Smartphone erledigt werden.

"Zwar haben sich in der Schweiz aktuell nur 28,7 % der Befragten auf Challenger-Banken eingelassen, doch Banken sollten jetzt handeln, um ihre Position als Hausbank mit einem eigenen attraktiven Mobile Banking mittelfristig zu sichern."

Vollkommen zufrieden mit ihrem aktuellen Mobile Banking sind lediglich 31,4 % aller Befragten. Während der Anteil der in der Schweiz Befragten bei 38,2 % liegt, schneiden die Banken in Deutschland mit knapp einem Viertel (24,5 %) schlechter ab.

Über die Studie – Convenience first: Wie Challenger-Banken Lust auf Mobile Banking machen

Das Marktforschungsinstitut CENSUSWIDE befragte im Auftrag des Digital-Banking-Markführers CREALOGIX 1.500 Konsumenten in der Schweiz und in Deutschland im Zeitraum von 12.02.2019 bis 18.02.2019.

https://info.crealogix.com/umfrage-challenger-banken

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