Veraltet, unflexibel und schon gar nicht effizient: Manuelle Antragsprozesse für öffentliche Förderungen sind spätestens seit der Pandemie zum Relikt mutiert. Aber es gibt Hoffnung, denn die EU pusht die Entwicklung hin zum digitalen Antragsprozess: Sie hat sich vorgenommen, Fördergelder künftig an die Verpflichtung zu digitalen Beantragsportalen zu knüpfen. Daraus ergeben sich prozessuale Anpassungen, aber vor allem auch Vorteile für Förderbanken – und letztendlich auch für Antragstellende.
Die digitalisierte und dadurch hochgradig automatisierbare Bearbeitung von Förderanträgen – etwa für regionale wirtschaftliche Entwicklung, Sozialprojekte oder den Wohnungsbau – vereinfacht das gesamte Prozedere deutlich. Auszahlungen kommen schneller bei Antragstellerinnen und Antragstellern an.
Durchgängige, schnelle, automatisierte Bearbeitung entlang des gesamten Fördermittelprozesses
In Deutschland beispielsweise erhalten sowohl Privatpersonen als auch angehende bis etablierte Unternehmer Fördergelder über die insgesamt 16 regionalen Förderbanken, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die landwirtschaftliche Rentenbank. Wie und über welchen Weg die Förderungen vergeben werden, regeln die Bundesländer unterschiedlich. Zudem verfügt jede Bank über eigene Verfahren zur Bearbeitung von Förderanträgen.
In den letzten Jahren nahm die Anzahl der Anträge, unter anderem auch aufgrund der Corona-Pandemie, drastisch zu; die Bearbeitung dieser verzögerte sich in weiten Teilen. Abhilfe bei derartigen Engpässen schaffen nahtlose und (teil-)automatisierte Bearbeitungsprozesse. Zudem zahlt ein digitaler Workflow auf sinkende Bearbeitungskosten und einen geringeren Zeit- und Ressourcenaufwand ein. Moderne Portallösungen für Sachbearbeitende und Antragstellende sind nutzerfreundlich und intuitiv gestaltet.
Schub für den öffentlichen Sektor: Wie Portale nutzerfreundlich, ressourcenschonend und schneller werden
Regulatorien, die alle europäischen Förderbanken gleichermaßen gewährleisten müssen, hat CREALOGIX in der Entwicklung der Portallösung im Sinne eines Produktstandards berücksichtigt. Geringer Programmieraufwand einerseits, andererseits so viel individuelle Anpassung wie möglich, stellen bei dem entstehenden Produktstandard keine Gegensätze dar. Entsprechend hat der Schweizer Technologieanbieter das CREALOGIX Funding Portal entwickelt, welches sich entsprechend der individuellen Belange einer jeden Institution im Public Sector konfigurieren lässt. Die Beantragung und Bearbeitung von Fördermitteln sowie die dahinterliegenden Prozesse verschlanken sich dadurch immens.
Noch mehr Innovationen im Förderprozess verankern
Und hier stoppt die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung längst noch nicht: Entlang aller Kontaktpunkte der Customer Journey (bzw. Förder-„Journey“) reifen weitere innovative Entwicklungen – um noch mehr Fördermittel effizient zu vergeben, welche die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im jeweiligen Land optimieren.
Wie können Fördermittelinstitutionen die Herausforderungen der Digitalisierung bewältigen?
Laden Sie jetzt unser E-Book herunter und erfahren Sie, wie Sie die Herausforderungen der Digitalisierung meistern können. Teil des E-Books sind unter anderem folgende Aspekte:
- Flexibilität mit Hilfe digitaler Arbeitsabläufe schaffen
- Berücksichtigung von Sicherheitsbedenken
- Verbesserung der Zufriedenheit der Antragsteller
- Umgang mit Nachfragespitzen