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2. März 2020
Digitale Assets für alle
Digital Assets for all
Digital Banking
Blockchain
CREALOGIX Group
CREALOGIX
Kommunikation

Am 26. Februar 2020 ging es in Frankfurt am Main um die Digitalisierung von Vermögenswerten, welche in weiten Teilen von der Distributed Ledger Technology (DLT), unter anderem auch Blockchain genannt, geprägt sein wird. Wie das aussehen könnte und was heute bereits möglich ist, diskutierten Vertreter von Banken, Börsen, Aufsichtsbehörden und Fintechs auf dem «Blocksize Capital Market Day». An diesem Anlass haben wir unser Frontend für den Handel mit digitalen Assets vorgestellt.

Die Veranstalter des Blocksize Capital Market Day in der Frankfurt School of Finance & Management wollten aufzeigen, wo sich DLT und der Kapitalmarkt berühren. Vertreter der Finanzbranche, Blockchain-Experten und Regulatoren skizzierten, wie sich digitale Vermögenswerte in die bestehende Bankenlandschaft integrieren lassen und beleuchteten regulatorische Herausforderungen sowie die aktuelle Rechtslage. Den Initiatoren, dem Frankfurt School Blockchain Center und unserem Partner, das Frankfurter Softwareunternehmen Blocksize Capital, ist es hoch anzurechnen, die Perspektiven verschiedener Stakeholder zusammengeführt zu haben: Tragfähige Ökosysteme und Geschäftsmodelle bilden sich gerade heraus. Die perfekte DLT-Lösung gibt es (noch) nicht. Wer diesen aufstrebenden Markt mit hohem Potenzial mitgestalten will, muss mit Unsicherheiten und den sich daraus ergebenden Herausforderungen zurechtkommen. Der halbtägige Wissens- und Erfahrungsaustausch trug dazu bei, mehr Licht ins Dunkel zu bringen.

Aus Vermögenswerten werden Tokens

Sowohl institutionelle Anleger als auch Privatpersonen können schon heute digitale Assets handeln: Als externer Berater und früherer Chief Digital Officer stellte Sven Roth die Schweizer Plattform SDX (SIX Digital Exchange) vor, die führend im Austausch digitaler Vermögenswerte ist. In Deutschland bietet die Stuttgarter Börse mit der Digital Exchange den ersten regulierten Handelsplatz für digitale Assets an. Werden Vermögenswerte digitalisiert, kann faktisch jeder auf diese Tokens – digitalisierte Abbildungen «inklusive der in diesem Wert enthaltenen Rechte und Pflichten sowie dessen hierdurch ermöglichte Übertragbarkeit», so die BaFin – zugreifen und mit ihnen handeln.

Digitale Vermögenswerte über Open Banking integrieren

Um ihren Kunden das im Rahmen des Digital Bankings zu ermöglichen und die Customer Experience um eine Facette zu erweitern, sind Finanzinstitute gefordert, digitale Assets zu integrieren. Dazu erweitern wir derzeit unsere Open-Banking-Plattform Digital Banking Hub um das Modul «Digital Assets». Basierend auf unserer User Experience Platform (UXP) können Banken ein Frontend im Look and Feel ihres Digital Bankings über sämtliche online Kundenkanäle modellieren, das den Kunden die digitalen Assets im Zusammenhang mit ihrem Gesamtportfolio zeigt. Mit der kurz vor dem Markteintritt stehenden Lösung haben sie alle relevanten Informationen auf dem Schirm:

  • Datenblätter,
  • die internationale Token-Klassifikation,
  • Steuern für digitale Vermögenswerte,
  • Recherchemöglichkeiten zu Handel und Investment.

Anschlussfähig an Investment Management Software

Die Anwender kommen auf unterschiedlichen Endgeräten in den Genuss dieser durchgängigen und modernen User Experience. Der Digital Banking Hub, zu dem das Modul Digital Assets gehört, ist ein offenes Ökosystem und daher über verschiedene Kernbankensysteme und Middleware anzusteuern. Weitere Services lassen sich über APIs einbinden. Die Lösung kann als Frontend mit einer Investment Management Software verbunden werden. Als Spezialist für Digital Banking kooperieren wir unter anderem mit Blocksize Capital, um Banken eine ganzheitliche Lösung für DLT- und Blockchain-basierte Assets zu bieten, mit der sie die Verwaltung und den Handel mit digitalen Vermögenswerten in ihr Portfolio integrieren können. Gemeinsam haben wir die technologische Basis für Finanzinstitute geschaffen, einen nennenswerten Markt für Investitionen in digitale Assets aufzubauen. Das nützt nicht nur den Anwendern und den Banken, sondern dank der Schubkraft innovativer Investments dem gesamten Wirtschaftsraum.

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