Für die CREALOGIX Bankkundenbefragung 2019 wurden vom Marktforschungsinstitut CENSUSWIDE jeweils rund 750 Bankkunden in Deutschland und der Schweiz befragt (Befragungszeitraum: Februar 2019). Ein Resultat der Studie: 61,6 % der befragten Bankkunden bezweifeln, dass ihre bestehende Bank ihren digitalen Bedürfnissen genügt. Nur 31,4 % sind voll und ganz zufrieden mit ihrem aktuellen Mobile Banking – und knapp 70 % (68,7 %) der Befragten wären bereit, für ein verbessertes Mobile-Banking-Erlebnis ein neues Konto zu eröffnen.
Challenger-Banken auf dem Vormarsch
In diese Lücke stossen die sogenannten Challenger-Banken – neue digitale Anbieter wie N26, Revolut, Zak oder Neon, die ihre digital-affinen Kunden mit einem nutzerfreundlichen Mobile-only-Ansatz, einem schnellen und unkomplizierten Kontoeröffnungsprozess oder einer ganzheitlichen Verwaltung aller Konten und Ausgaben in nur einer App überzeugen. Oliver Weber, Executive Vice President CREALOGIX Switzerland, sagt:
"Diese neuen Anbieter setzen wichtige Trends, die von den etablierten Instituten nicht ausser Acht gelassen werden dürfen und auf die sie mit einer Weiterentwicklung ihrer Banking-Apps reagieren müssen."
Knapp 40 % der Bankkunden kennen mindestens eine Challenger-Bank
Die Bankkundenbefragung von CREALOGIX hat ergeben, dass knapp 40 % (38,5 %) der Befragten mindestens eine der marktführenden Challenger-Banken kennen – und das, obwohl viele der Anbieter erst seit kurzer Zeit am Markt sind. In der Schweiz spielen zudem 28,7 % der Befragten mit dem Gedanken, innerhalb der nächsten zwölf Monate ein Konto bei einer Mobile-only-Bank zu eröffnen. Oliver Weber:
"Der längst fällige Weckruf der Challenger-Banken, Mobile Banking konsequent vom Kunden her zu denken, geht alle Institute an und fordert dazu auf, das Banking der Zukunft neu zu definieren."