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19. September 2017
Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2016/2017
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  • Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 20 % auf CHF 74.9 Mio.
  • Der internationale Umsatz erlangte erstmals 50 % des Gesamtumsatzes.
  • Das EBITDA verdoppelte sich beinahe auf CHF 7.3 Mio.
  • Der Free Cashflow erreichte CHF 7.0 Mio.
  • Die mittelfristigen Ziele der Gruppe werden aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung nach oben korrigiert.

Thomas Avedik, CEO der CREALOGIX Gruppe, sagt:

"Wir sehen, dass sich die Investitionen für Produktoptimierungen und -entwicklungen lohnen und unsere neuste Generation der Fintech-Produkte den heutigen Marktbedürfnissen der Banken entsprechen."

So verteilte sich der Umsatzanteil erstmalig gleichmässig mit 50 % auf Schweizer und internationale Kunden. Das EBITDA verdoppelte sich beinahe auf CHF 7.3 Mio. gegenüber CHF 3.7 Mio. in der Vorjahresperiode. Die EBITDA-Marge betrug 10 %. Die Gruppe ist finanziell gesund und gut finanziert. Der Free Cashflow erreichte CHF 7.0 Mio. und die Eigenkapitalquote lag bei 37 %.

Vom ersten E-Banking vor 20 Jahren in die digitale Zukunft

Die Erfolgsgeschichte der Gruppe begann mit einer Zusammenarbeit mit Credit Suisse im Herbst 1996 und dem Launch des ersten E-Bankings «DirectNet» in der Schweiz im April 1997. Der webbasierte Zugriff auf die Kontoinformationen von zu Hause aus war damit der Anfang der Digitalisierung von Bankangeboten. Die heutige Gesellschaft ist mobil und möchte jederzeit und überall Zugang zu ihrem Konto haben. Mit dem CREALOGIX Mobile Banking der neusten Generation ist das heute Realität. Kunden der Privatbank Julius Bär beispielsweise benötigen dank der gemeinsam entwickelten Mobile App seit diesem Jahr nur noch ein Smartphone, um sämtliche Bankgeschäfte zu tätigen.

Die Banken stehen zudem vor der herausfordernden Aufgabe, ihr Kerngeschäft zu digitalisieren und neue Geschäftsmodelle zu integrieren. Der von CREALOGIX im Markt eingeführte «Digital Banking Hub» ermöglicht es ihnen, die neuen Technologien als Chance zu nutzen. Damit können sie spezifische Angebote von Fintechs in ihre komplexe Informatiklandschaft integrieren und mit den bestehenden Lösungen verbinden. Bereits profitieren heute zahlreiche Finanzinstitute wie beispielsweise Raiffeisen, VZ Depot Bank, Baloise Bank SoBa, die Privatbank Notenstein La Roche oder die Société Générale von diesen Möglichkeiten. Für die deutsche Finanzdienstleisterin MLP bildet die Architektur des Hubs das Fundament für den weiteren Ausbau ihrer Onlinedienstleistungen.

Die von CREALOGIX entwickelte Lösung «Digital Financial Advisory» passt bestens in die digitale Landschaft. Banken passen damit den Beratungsprozess, die angebotenen Services und die zu leistenden Aufwände optimal an ihre jeweilige Kundengruppe und deren Bedürfnisse an. Das Produkt unterstützt den Kundenbetreuer nachhaltig in seiner Beratung vor und während des Kundengesprächs. Zusätzlich verringern sich dabei die Kosten für die Umsetzung regulatorischer Vorgaben wie MiFID II. Neben anderen Banken verstärkt auch die Erste Bank Oesterreich (EBÖ), das Leitinstitut der österreichischen Sparkassengruppe, ihre persönliche und digitale Kundenbeziehung mit dieser Beratungslösung.

Auch Firmenkunden wollen von der Digitalisierung profitieren. Auf Basis der CREALOGIX Software «Nova Business» entwickelte beispielsweise Credit Suisse das neue Multibanking-Firmenkunden-Portal. Damit erfüllt sie die gestiegenen Anforderungen von Geschäftskunden an einen vereinfachten Zahlungsverkehr sowie ein bankenübergreifendes Liquiditätsmanagement.

Ausblick

Trotz der anhaltenden Unsicherheiten im aktuellen Marktumfeld (Brexit, geopolitische Unwägbarkeiten, usw.), welche die Investitionsentscheide der Kunden verzögern könnten, rechnet die CREALOGIX Gruppe auch für 2017/2018 mit einem erfolgreichen Geschäftsgang mit zweistelligem Umsatzwachstum und einer weiteren Steigerung des EBITDA.

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre erhöht die CREALOGIX Gruppe ihre mittelfristigen Zielvorgaben, so soll das internationale Geschäft 70 % zum Gesamtumsatz beitragen und die EBITDA-Marge 15 % erreichen. Der Verwaltungsrat sieht vor, der Generalversammlung vom 30. Oktober 2017 nach zweijähriger Pause wieder eine Ausschüttung aus Agio in Höhe von CHF 0.50 pro Aktie vorzuschlagen. Damit unterstreicht er die Stärke und die positiven Ertragsaussichten für die Zukunft.

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